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Was ist ein Datenflussdiagramm (DFD)?

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Ein Datenflussdiagramm (DFD) stellt ein Muster für ein beliebiges System oder einen Prozess dar und bietet eine klare visuelle Darstellung davon, wie sich Daten bewegen. Eine derartige Klarheit ist erforderlich, um zu verstehen, wie Unternehmen funktionieren, und um Optimierungspotenzial und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung zu ermitteln. Durch die visuelle Abbildung dieser Datenpfade können Teams effektiv über die Systemfunktionen kommunizieren und potenzielle verbesserungswürdige Bereiche identifizieren.

Im Folgenden werden wir uns ansehen, wie Datenflussdiagramme bei der Vereinfachung komplexer Prozesse helfen können und wie sie erstellt werden.

Datenflussdiagramme verstehen

Ein Datenflussdiagramm ist eine wichtige visuelle Darstellung dessen, wie Daten ein System oder einen Geschäftsprozess durchlaufen. Es verwendet Standardsymbole, um die Datenherkunft, Transformationen und Ziele zu veranschaulichen, und bietet einen klaren Überblick über die Datenbewegung und -verarbeitung, was ein besseres Verständnis und eine genauere Analyse ermöglicht.

DFD dienen hauptsächlich zur Unterstützung der Systemanalyse und zur Verbesserung von Geschäftsprozessen. Diese Diagramme vereinfachen komplexe Systeme, indem sie den Datenfluss zwischen den Komponenten aufzeigen, was die Systemanalyse und Entscheidungsfindung erleichtert. DFD dokumentieren visuell Workflows in Geschäftsprozessen und helfen dabei, Engpässe und Redundanzen zu identifizieren und zu lösen, um die Effizienz zu steigern.

Des Weiteren verbessern Datenflussdiagramme die Teamzusammenarbeit, indem sie eine gemeinsame visuelle Sprache bereitstellen. Dieses gemeinsame Verständnis verbessert die Kommunikation, die Anforderungserfassung und die Problemlösung. Das Format der Diagramme hilft auch dabei, Ineffizienzen wie unnötige Datenverschiebungen oder redundante Prozesse zu erkennen, was zu gezielteren Verbesserungen führt. In vielen Fällen kann ein gut konstruiertes DFD auch als nützliches Workflow-Diagramm dienen, das die Abfolge von Aktivitäten und Datenflüssen innerhalb eines Geschäftsprozesses oder Systems veranschaulicht.

Geschichte der Datenflussdiagramme

Die visuelle Darstellung von Datenbewegungen ist in der Analyse von Geschäftssystemen nichts Neues. Das Datenflussdiagramm wurde jedoch erst Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts zu einem formalen Modellierungswerkzeug. Die Zunahme strukturierter Systemanalysemethoden in den 1970er- und 1980er-Jahren war der Schlüssel zur weitverbreiteten Verwendung von DFD. Frühe Concept-Mapping-Methoden weisen einige Ähnlichkeiten der visuellen Darstellung mit der Entwicklung von DFD auf, genauso wie lineare Darstellungen wie Flussdiagramme.

Wichtige Persönlichkeiten wie Tom DeMarco, der sich mit strukturierten Analysen befasste, haben die Datenflussmodellierung hervorgehoben. Die Gane-Sarson-Notation von den Informatikern und IT-Autoren Chris Gane und Trish Sarson bot später Standardsymbole und Regeln für DFD an und förderte deren Verwendung in der Entwicklung von Informationssystemen. Diese Methoden und Notationen ermöglichten es, den Datenfluss in komplexen Systemen nachzuvollziehen und aufzuzeichnen, weshalb DFD für die Systemanalyse und das Design unverzichtbar sind.

Die wichtigsten Komponenten eines Datenflussdiagramms

Jedes Datenflussdiagramm besteht aus vier grundlegenden Komponenten, die den Rahmen für die visuelle Darstellung der Datenbewegung innerhalb eines Systems bilden. Zu den wichtigsten Elementen zählen:

  • Externe Entitäten
  • Prozesse
  • Datenspeicher
  • Datenflüsse

Jede Komponente spielt eine wichtige Rolle für die Veranschaulichung, wie Daten generiert, gespeichert und letztlich bereitgestellt werden. Deshalb sind sie für das Verständnis des Verhaltens und der Funktionsweise jedes modellierten Systems unerlässlich. Ohne diese Kernelemente würde einem DFD die Struktur fehlen, die notwendig ist, um die Dynamik von Daten innerhalb eines Systems effektiv zu kommunizieren.

Externe Entitäten

Externe Entitäten sind Einzelpersonen, Gruppen, Abteilungen oder andere Systeme, die mit dem modellierten System interagieren, aber außerhalb seiner definierten Grenzen existieren. Ihre Hauptaufgabe in einem Datenflussdiagramm besteht darin, die Quellen und Senken von Daten zu sein. Sie stellen entweder Daten für das System (Quellen) bereit oder empfangen Daten vom System (Senken). Manchmal tun sie auch beides. Durch die Identifizierung dieser externen Interaktoren definiert das DFD klar den Umfang des Systems und seine Schnittstellen zur Außenwelt.

Externe Entitäten sind vielfältig, da sie vom analysierten System abhängen, und können Folgendes beinhalten:

  • Benutzer, die Daten eingeben oder Ausgaben empfangen
  • Andere Informationssysteme, die Daten mit dem System austauschen, wie ein Zahlungs-Gateway
  • Services oder Anwendungen von Drittanbietern, in die das System integriert ist, wie ein E-Mail-Marketing-Service
  • Externe Organisationen oder Abteilungen, die Informationen bereitstellen oder empfangen, wie Anbieter und Versandunternehmen

Du solltest ein Verständnis dafür entwickeln, was externe Entitäten sind, damit du den Kontext eines Geschäftssystems und seine Interaktionen mit seiner Umgebung ermitteln kannst. Tools wie die Vorlage zur Zuordnung von Abhängigkeiten von Confluence können eine weitere wertvolle Sicht darauf bieten, wie verschiedene Systemelemente voneinander abhängen.

Prozesse

Ein Prozess stellt eine Aktivität oder Transformation innerhalb des Systems dar, die eingehende Daten in ausgehende Daten umwandelt. In einem Datenflussdiagramm sind Prozesse die aktiven Komponenten, die Daten bearbeiten, berechnen, filtern oder organisieren. Jeder Prozess sollte eindeutig mit einem Aktionsverb gekennzeichnet sein, das seine Funktion beschreibt.

Zum Beispiel:

  • Ein Prozess mit der Bezeichnung "Bestellung empfangen" verwendet Kundenbestelldaten als Eingabe und könnte eine validierte Bestellung als Ausgabe erzeugen.
  • Der Prozess "Versandkosten berechnen" würde die Bestellinformationen und den Bestimmungsort eingeben und die berechnete Versandgebühr ausgeben.
  • Der Prozess "Rechnung erstellen" würde Bestellinformationen und Zahlungsdetails als Eingabe verwenden und eine Rechnung als Ausgabe erstellen.
  • Der Prozess "Inventar aktualisieren" würde Informationen über bearbeitete Bestellungen als Eingabe verwenden und die Lagerbestände im Datenspeicher anpassen.

Die Verbindungen zwischen Prozessen, dargestellt durch Datenflüsse, veranschaulichen die Reihenfolge und Abhängigkeiten dieser Datentransformationen innerhalb des Systems. Das Verständnis der Prozesse hilft dabei, nachzuvollziehen, wie das System funktioniert und seine Ziele erreicht, was oft detailliert durch ein Prozessflussdiagramm visualisiert wird.

Datenspeicher

Datenspeicher sind passive Entitäten, die Informationen für die spätere Verwendung speichern. Sie stellen die verschiedenen Orte innerhalb des Systems dar, an denen Daten vorübergehend und dauerhaft aufbewahrt werden. Diese Repositorys dienen sowohl als Quellen als auch als Ziele für Daten innerhalb des Systems. Zu den gängigen Beispielen für Datenspeicher gehören:

  • Datenbanken
  • Dateien wie Kundenlisten oder Produktkataloge
  • Temporäre Speicherstrukturen wie ein Sitzungs-Cache

Datenspeicher liefern einen wichtigen Einblick darüber, welche Informationen das System verwaltet und wie verschiedene Prozesse darauf zugreifen.

Datenflüsse

Datenflüsse innerhalb eines Datenflussdiagramms stellen die logische Bewegung von Daten zwischen verschiedenen Systemkomponenten dar. Sie veranschaulichen, wie Daten von externen Entitäten zu Prozessen, zwischen Prozessen, von Prozessen zu Datenspeichern und umgekehrt übertragen werden. Datenflüsse werden in der Regel als Pfeile dargestellt, und jeder Pfeil muss beschriftet sein, um die Art der übertragenen Daten zu kennzeichnen.

Ein Beispiel:

  • Ein Pfeil von der externen Entität "Kunde" zum Prozess "Bestellung aufgeben" könnte mit "Bestellinformationen" beschriftet sein.
  • Ein Pfeil vom Prozess "Bestellung aufgeben" zum Prozess "Bestellung validieren" könnte mit "Validierte Bestellung" beschriftet sein.
  • Ein Pfeil vom Prozess "Bestellung validieren" zum Datenspeicher "Bestellungen" könnte mit "Bestellinformationen" beschriftet sein.
  • Ein Pfeil vom Datenspeicher "Bestellungen" zum Prozess "Rechnung erstellen" könnte mit "Bestellinformationen" beschriftet sein.

Datenflüsse sind unerlässlich, um die Dynamik eines Geschäftssystems zu verstehen und zu zeigen, welche Komponenten existieren, wie sie interagieren und Informationen austauschen.

Warum sind Datenflussdiagramme so wichtig?

Datenflussdiagramme (DFD) zeigen, wie sich Daten durch ein System bewegen, verbessern Geschäftsprozesse und fördern die Kommunikation mit Stakeholdern. Sie machen deutlich, wie Daten verarbeitet werden, und brechen so komplizierte Prozesse auf besser überschaubare und verständlichere Teile herunter. Diese visuelle Klarheit verbessert die Kommunikation zwischen allen Stakeholdern, die an einem Projekt oder System beteiligt sind, erheblich.

DFD bieten für technische Stakeholder folgende Vorteile:

  • Sie bieten präzise Muster für effizientes Systemdesign und effiziente Systementwicklung.
  • Sie ermöglichen eine schnellere Fehlerbehebung und Lösung von Systemproblemen durch visuelle Datenverfolgung.
  • Sie liefern einen strukturierten und visuellen Ansatz zur Dokumentation und zum Verständnis von Systemanforderungen.
  • Sie sorgen für eine reibungslose Systemintegration, indem Datenabhängigkeiten eindeutig identifiziert werden.
  • Sie schaffen robustere Systeme, weil sie Interaktionen zwischen Komponenten visuell nachvollziehbar machen.

DFD bieten für nicht technische Stakeholder folgende Vorteile:

  • Sie bieten leicht zugängliche, visuelle Einblicke in komplexe Systemfunktionen.
  • Sie verbessern die Projektzusammenarbeit und Abstimmung mit technischen Teams durch eine gemeinsame visuelle Sprache.
  • Sie ermöglichen effektiveres Feedback zum Systemdesign auf der Grundlage eines klaren visuellen Verständnisses.
  • Sie stellen sicher, dass das entwickelte System wirklich den kritischen Geschäftsanforderungen und -zielen entspricht.
  • Sie decken Möglichkeiten zur Prozessverbesserung und Effizienzsteigerung durch visuelle Analysen auf.

Letztlich dienen Datenflussdiagramme als Bindeglied zwischen der technischen Umsetzung und dem Geschäftsverständnis. Sie tragen zu erfolgreicheren Initiativen zur Systementwicklung und Prozessverbesserung bei und fördern einen besseren Wissensaustausch zwischen Teams.

Arten von Datenflussdiagrammen

Datenflussdiagramme bieten anhand zweier primärer Typen verschiedene Perspektiven auf ein System – logisch und physisch. Sie unterscheiden sich auch im Detail und reichen von allgemeinen Kontextdiagrammen bis zu detaillierteren, mehrstufigen Darstellungen.

So unterscheiden sich logische und physische DFD:

  • Logische DFD: Logische DFD konzentrieren sich auf wichtige Geschäftsaktivitäten und den erforderlichen Datenfluss. Sie veranschaulichen, welche Daten benötigt werden, woher sie kommen, wohin sie gehen und wie sie für Geschäftsfunktionen transformiert werden. Sie bleiben vornehmlich unabhängig von spezifischen Technologie- oder Implementierungsdetails, sodass sich die Teams auf die wesentlichen Geschäftsanforderungen konzentrieren können.
  • Physische DFDs: Physische DFDs stellen die tatsächliche Implementierung des Geschäftssystems dar und zeigen die spezifische Hardware, Software, Datendateien und Datenbanken, die involviert sind. Sie veranschaulichen, wie Daten verarbeitet und durch diese physischen Komponenten übertragen werden. Oft beinhalten sie Details wie Datenformate und Systemschnittstellen.

Hierarchieebenen sind wichtig in DFDs, um die Komplexität von Geschäftssystemen effektiv zu verwalten. Stakeholder können sich langsam mit dem System vertraut machen, indem sie zu Beginn einen umfassenden Überblick erhalten, auf den nach und nach mehr Details folgen. Komplizierte Prozesse werden so leichter verdaulich und weniger überwältigend präsentiert.

Diese Ebenen sind wie folgt aufgeteilt:

  • Kontextdiagramm (Ebene 0): DFDs der Ebene 0 bieten die abstrakteste Sicht auf das System. Sie stellen es als einen einzelnen Prozess dar und veranschaulichen seine Interaktionen mit externen Entitäten. Diese Ebene ist wichtig für die Definition des Geltungsbereichs und der Grenzen des Systems.
  • Ebene 1: DFDs der Ebene 1 unterteilen den Hauptprozess aus dem Kontextdiagramm in wichtige Unterprozesse und enthüllen die wichtigsten internen Aktivitäten und die Datenflüsse zwischen ihnen und zu Datenspeichern. Diese Ebene zeigt ein detaillierteres Verständnis der Hauptfunktionen des Systems.
  • Ebene 2: Diese Ebene unterteilt spezifische Prozesse aus den DFDs der Ebene 1 in noch detailliertere Aktivitäten und ermöglicht so einen tieferen Einblick in bestimmte Systemkomponenten und ihre Interaktionen.
  • Ebene 3 und höher: Ebene 3 setzt den Aufschlüsselungsprozess fort, um bei Bedarf immer detailliertere Ansichten bestimmter Prozesse zu bieten. Die Tiefe jeder Ebene hängt von der Komplexität und dem erforderlichen Analyseniveau für die verschiedenen Teile des Systems ab.

Wenn Teams diese verschiedenen Ebenen von Datenflussdiagrammen verstehen, können sie die für ihre spezifischen Bedürfnisse am besten geeignete Ansicht auswählen und Komplexität effektiv managen, egal ob sie sich auf Geschäftslogik oder technische Implementierung konzentrieren.

Ein Datenflussdiagramm erstellen

Die effektive Visualisierung des Datenflusses innerhalb eines Systems erfordert einen strukturierten Ansatz. Indem du eine Reihe wichtiger Schritte befolgst, kannst du ein Datenflussdiagramm erstellen, das die Bewegung und Transformation von Informationen abbildet.

Folge diesen Schritten, um dein eigenes DFD zu erstellen:

  • Den Umfang und die Grenzen deines Systems definieren: Identifiziere, was in dem System, das du modellierst, enthalten ist und was außerhalb seiner Grenzen liegt (die externen Entitäten). Dies beinhaltet oft erste Brainstorming-Sitzungen, um den passenden Kontext zu ermitteln.
  • Wichtige Prozesse, Eingaben und Ausgaben identifizieren: Lege die Hauptaktivitäten oder Funktionen fest, die Daten innerhalb des Systems transformieren. Identifiziere für jeden Prozess die Daten, die in ihn fließen (Eingaben) und die Daten, die daraus resultieren (Ausgaben).
  • Datenspeicher identifizieren: Ermittle, wo das System Daten speichert und abruft. Diese Quellen stellen die Informationsspeicher dar, die von den Prozessen verwendet werden.
  • Datenflüsse identifizieren: Verfolge Datenbewegungen zwischen externen Entitäten, Prozessen und Datenspeichern. Verwende Pfeile, um die Richtung der einzelnen Datenflüsse anzugeben, und beschrifte sie deutlich mit den übertragenen Daten.
  • Standard-DFD-Notation verwenden: Verwende einen konsistenten Satz von Symbolen (zum Beispiel Yourdon-Coad- oder Gane-Sarson-Notation) für externe Entitäten, Prozesse, Datenspeicher und Datenflüsse. Konsistenz stellt sicher, dass das Diagramm leicht verständlich ist.

Nutze Confluence-Whiteboards als kollaborative Plattform für die Erstellung von Diagrammen. Ihre intuitive Oberfläche und Funktionen können den Prozess der Diagrammerstellung optimieren.

Wann sollte man Datenflussdiagramme verwenden?

Datenflussdiagramme sind vielseitige Tools, die sich in verschiedenen Szenarien als unschätzbar erweisen, in denen es entscheidend ist, Datenbewegungen zu verstehen und zu visualisieren. Sie sind besonders in den frühen Planungsphasen eines neuen Systems nützlich und bieten einen klaren Überblick über die Datenanforderungen und den Datenfluss. Sie eignen sich auf für die Neugestaltung vorhandener Systeme, da sie dabei helfen, aktuelle Datenflüsse abzubilden und Bereiche zu identifizieren, die verbessert oder optimiert werden müssen.

Weitere praktische Anwendungen für DFDs:

  • Softwareentwicklung: Um den Datenfluss innerhalb einer Anwendung zu visualisieren und so Design und Entwicklung zu unterstützen.
  • Geschäftsprozessmodellierung: Um Geschäftsabläufe abzubilden und zu analysieren, Ineffizienzen und potenzielle Verbesserungen zu identifizieren.
  • Compliance-Prüfung: Um zu dokumentieren, wie Daten behandelt und gespeichert werden, damit behördliche Anforderungen erfüllt werden.
  • Systemanalyse: Um komplexe Systeme in verständliche Komponenten zu zerlegen und Dateninteraktionen zu analysieren.

Datenflussdiagramme bieten eine leistungsstarke und effektive Lösung, wenn es darum geht, die Bewegung und Transformation von Daten innerhalb eines Systems oder Prozesses zu verdeutlichen. Die umfassende Projektplan-Vorlage von Confluence ist besonders nützlich, wenn du eines der oben genannten Projekte planst.

Tipps und Best Practices für die Erstellung effektiver Datenflussdiagramme

Das Erstellen klarer und wertvoller Datenflussdiagramme beinhaltet mehr als nur ein Verständnis ihrer Komponenten. Hier sind einige Tipps und Best Practices für effektive DFDs:

  • Ein sauberes und übersichtliches Design: Strebe nach Einfachheit und vermeide es, das Diagramm mit zu vielen Prozessen oder Datenflüssen auf einer Ebene zu überladen. Der effektivste Weg dabei ist, komplexe Bereiche in untergeordnete DFDs zu unterteilen.
  • Konsistente und aussagekräftige Bezeichnungen verwenden: Stelle sicher, dass alle externen Entitäten, Prozesse, Datenspeicher und Datenflüsse klar und einheitlich beschriftet sind. Die Namen sollten ihre Funktion oder die Daten, die verschoben werden, genau wiedergeben.
  • Mit einem Kontextdiagramm beginnen: Um den Umfang zu definieren, beginne mit einer allgemeinen Übersicht (Ebene 0), bevor du zu den detaillierten Ebenen übergehst.
  • Auf den Datenfluss konzentrieren, nicht auf den Kontrollfluss: Denke daran, dass DFDs veranschaulichen, wie sich Daten bewegen, und nicht die Abfolge von Kontrollen oder Entscheidungen im Prozess.
  • DFD durch Stakeholder validieren lassen: Überprüfe das Diagramm zusammen mit Nutzern und anderen relevanten Parteien, um sicherzustellen, dass es ihr Verständnis des Systems genau widerspiegelt.

Du solltest dir auch häufiger Fehler bewusst sein, die die Effektivität von DFDs beeinträchtigen können. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Das Diagramm ist zu kompliziert: Werden unnötige Details oder zu viele Ebenen hinzugefügt, kann ein DFD schnell verwirrend sein. Beginne immer bei Ebene 0 und gehe zur nächsten Ebene, wenn der Datenfluss komplexer wird.
  • Inkonsistente Notation: Ein Wechsel zwischen verschiedenen DFD-Notationen oder die falsche Verwendung von Symbolen wird die Interpretation des Diagramms erschweren. Achte darauf, dass zu Beginn eine Einigung auf Notationen und Symbole erfolgt und dass diese auf jeder Ebene verwendet werden.
  • Überprüfungen mit Stakeholdern überspringen: Wird das DFD nicht mit denjenigen validiert, die das System verstehen, kann das zu Ungenauigkeiten, falsch ausgerichteten Erwartungen und letztlich zu einem System führen, das nicht den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer oder des Unternehmens entspricht.
  • Unklare oder fehlende Labels: Diagramme ohne klare Bezeichnungen sind schwer zu verstehen und vermitteln den Datenfluss nicht effektiv. Diese Unklarheit kann zu Fehlinterpretationen, fehlerhaften Systemdesignentscheidungen und verschwendeter Entwicklungsarbeit führen, da die Teams mit unterschiedlichen Auffassungen über den Weg der Daten arbeiten.

Wenn Teams diese Tipps befolgen und häufige Fallstricke vermeiden, können sie Datenflussdiagramme erstellen, die eine nahtlose Analyse, Kommunikation und Systemverständnis ermöglichen. Bonuspunkte gibt es für die Verwendung der Service-Mustervorlage von Confluence, um die Customer Journey abzubilden und servicerelevante Systeme für Stakeholder zu validieren.

Confluence-Whiteboards erweckt Datenflussdiagramme zum Leben

Die Visualisierung komplexer Datenflüsse kann eine Herausforderung sein. Confluence-Whiteboards optimieren diesen Prozess mit einer kollaborativen und intuitiven Umgebung für die Erstellung von Datenflussdiagrammen. Teams können in Echtzeit zusammenarbeiten, alle DFD-Komponenten einfach per Drag-and-Drop auf eine gemeinsame Fläche ziehen und ihre Arbeit nahtlos im Arbeitsbereich teilen, um sich sofort abzustimmen.

Dieser dynamische Ansatz erweckt das Systemverständnis zum Leben und macht die Online-Whiteboards von Confluence zu einem leistungsstarken Tool, um die Erstellung von DFDs zu vereinfachen und die gemeinsame Klarheit auf deinen Systemen zu fördern.

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